Functions bearbeiten

Eine Function ist das Element des deMausBoard, das die MIDI-Daten filtert, manipuliert oder erzeugt.

Wie eine Function in eine Cell eingefügt wird ist im Abschnitt Software beschrieben. Hier und auf den folgenden Seiten wird nur auf die Einstellmöglichkeiten im Editor (rechter Bildschirmbereich) eingegangen:

Wie nicht anders zu erwarten ist als erstes ein Button zum Löschen der Function innerhalb der Cell vorhanden.

In dem Feld Typ wird die Function selber ausgewählt. Weiter unten ist eine Liste der verfügbaren Functions vorhanden.

In dem Feld Name kann ein Name eingetragen werden, der im linken Bildschirmbereich für die Function angezeigt wird. Wird kein Name eingetragen wird aus dem Typ und einigen Einstellungen automatisch ein Name generiert.

In Folge wird eine Liste von EInstellungen angezeigt die Function-Spezifisch sind.

Bei der Function “Empty“, die bein Einfügen einer neuen Function in eine Cell automatisch ausgewählt ist, ist die nur die Auswahl Midi Thru.

Hier wird angegeben ob eingehende MIDI-Befehle weitergeleitet werden oder nicht.

Wird die Column mit der Option Midi Thru (siehe Column bearbeiten) konfiguriert und zusätzlich in der Empty-Function Midi Thru eingeschaltet stellt das deMausBoard sicher das keine MIDI-Daten doppelt übertragen werden.

 

Folgende Functions stehen derzeit zur Verfügung:

  • Filter:
    • MIDI-Filter: Ausfiltern bestimmter MIDI-Befehle (in Planung)
    • MIDI-Select: Auswählen bestimmter MIDI-Befehle die zur weiteren Verarbeitung benötigt werden
  • Controler:
    • CC Map (4): Vier Controler können hier zu anderen Controler-Nummern gemapt werden.
    • CC Value Map: Ein Eingangs-Controler kann zu einer anderen Controler-Nummer, einem anderen MIDI-Kanal so wie einem anderen Wertebereich übersetzt werden.
    • CC To Note: Die Idee dahinter: Einige Keyboards (wie z.B. das Alesis Vortex) enthalten einen Touchstrip. Wenn man z.B. eine Gitarre auf dem Keyboard spielt wäre es doch klasse mit der linken Hand abgestoppte Anschläge in verschiedenen Varianten spielen zu können. Dies kann mit einem Touchstrip (bzw. einem RubberPad) und dieser Funktion realisiert werden.
  • Noten:
    • Transpose: Verschieben einer Note um Halbtöne. Bei Dedarf kann zusätzlich die original-Note zusätzlich weiter gegeben werden.
    • Velocity: Ändern der Anschlagstärke
    • Monophonic-Note: Nur eine Note wird weiter gegeben. Wahlweise die höchste, die letzte oder die tiefste. Wird die aktuell gespielte Note losgelassen und sind weitere Noten gespielt wird die der Funktion entsprechenden Note neu angeschlagen.
  • Harmonic:
    • Harmonic Scale: Erzeugen einer Note in einer vorgegebenen Tonleiter mit Transpose. Hierdurch können z.B. harmonisch richtige zweite Stimmen erzeugt werden. Kann aber auch gegen krumme Töne bei unbequemen Harmonien helfen 😉
    • Special Harmonic: jedem Halbton (eine Oktave) kann ein anderer Halbton zugewiesen werden der diesen ersetzt bzw. als zweite Stimme dazu gespielt wird.
    • Harmonic PitchBend: Ausgehend von dem gespielten Ton (tiefsten, letzten oder höchsten) den PitchBend-Endanschlag auf einen harmonisch richtigen Ton verringern. Wer hat nicht schon mal diesen &%/$-PitchBend beim Spielen unterschiedlicher Intervalle verflucht :-/ (in Planung)
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